Bericht: 1402.2k3   Nachdem sich (fast) alle vom den Zwergfellreizungen des letzten Meetings erholt haben, war   es mal wieder Zeit sich in Kegelbunker 1 zu einem konspirativen Treffen zusammenzufinden. Anwesende Praktikangen des Kurses „Estrich legen, oder legen lassen": Geordi, FP, Bier,   Peter, Timo, Luder, Rudi, Teddy und Lars. Schon das obligatorische formatieren der Festplatten scheiterte an mangelhafter B-Ware.   Somit wurde die Order auf eine sehr, ich wiederhole, sehr stark fragmentierten HDD   geschrieben. Diesmal versuchte sich Lars an dem FFOBZB im Case Modding Gehäuse der   90er Jahre. Starke Störungen verlangten das mehrmalige durchgeben der Order, bis der   Teilnehmer in der höher gelegenen Gebäudeebene das Order-Token erfolgreich übernommen   hatte. Es wurde noch mal kurz über das letzte Treffen gesprochen. Eine Sache war da noch: Wie   härtet Estrich aus, wenn er es überhaupt tut? Spekulationen zu Folge so wie UV-Harz. Mann   darf ihn nur im dunkeln verlegen. Böse Zungen behaupten der Estrich härte schon bei   Vollmondlicht so schnell aus, dass er schon beim ausgießen aus dem lichtdichten Eimer   schlagartig den Aggregatzustand wechsele. Aus diesem Grund stehen bei Greg überall im   Haus Eimer auf etwa 70cm hohen Stalagmiten aus Estrich. Was gibt es zu essen? Wie immer schaut sich der geneigte, hungrige Gast die „Speisekarte"   an. Alle wollen essen. Alle, nein, nicht alle. Ein großer, starker Mann, nennen wir ihn Teddix   versuchte seinem Freund und Kupferstecher Bierix die Teilnahme an gemeinsamen   Nahrungsaufnahme zu vermiesen: Zitat: „Du bekommst kein Abendessen!!! Du bist als   kleines Kind in den Abendessen-Kessel gefallen!". *megalol*   Preisfrage ohne „Ich frage den Wirt – Joker": Wann landet man am besten auf der Sonne? Klare Antwort: Nachts, da ist es nicht so hell...   Nach einigen Diskussionen gab es schließlich was zu essen. Miss Ruhrpott von 1903 lieferte   das Essen in Bunker Nummer 1. Ein Teller mit Pommes Majo und einem riesigen Berg Pilzen   steht auf dem Tisch ohne einen Abnehmer gefunden zu haben. Wer hat das Bestellt. Zuerst   war Lars in Verdacht, da nur er so wahnsinnig ist und Majo ordert. Aber als dann sein   Zigeuner geliefert wurde, waren alle ratlos. Laut der Kellnerin war es ein Nackensteak mit   Pfifferlingen. Timo hatte zwar Nackensteak bestellt, aber an Pilze konnte er sich nicht   erinnern. Egal, er ist beim Bund und somit komisches Essen gewohnt. Den Aussagen des Kochs zur Folge sollte irgendwo an der Wand noch ein Zettel hängen, an dem das Gericht angepriesen wurde. Die Kellnerin suchte vergebens nach dem Zettel welcher extra zur Wahl von Willy Brands´ zum Bundeskanzler an die Wand genagelt wurde. Als der Chef das Restliche Essen persöhnlich lieferte und das Hawai Schnitzel auf den Tisch stellte und seine Hand den Teller losgelassen hatte, zog er einen langen Käsefaden hinter sich her. Hmm, jetzt geht der Käse der Überbackungsmaschiene also schon Symbiosen mit Einzellern ein   Langsam wurde das Thema des heutigen abends spontan von FP in den Raum geworfen. Ein   kleiner Satz, der schlagartig großes Gelächter hervorbrachte: „Ich habe DSL bestellt". Da   glaubt doch wirklich einer, dass man in Salzbergen, fern ab der nächsten Vermittlungsstelle   DSL bekommen kann, wo er doch schon jedes Gespräch dem „Fräulin vom Amt" mitteilen   muss. Was macht man da? Ständiges telefonieren mit Call-Centern in ganz Deutschland.   Doch dann erzählt er auch noch ganz unschuldig, dass er DSL mit seinem Analog-Anschluss   verbinden will und nicht auf das glorreiche Integrierte-Service-Digital-Netzwerk umstellen   möchte. Er wohnt am Arsch der Welt, bestellt DSL und will dann auch noch Extrawünsche.   Ted hatte hat ihm schon mal die Nummer für den Fax-Beschwerde-Service gegeben, falls er   „mal" ein Problem hat: 0700/routeDEV0. Mal sehen, die Estrich Story ist ja auch schon ein wenig älter, aber noch gut. Ich bin der   festen Überzeugung, dass diese „Never-Ending-Story" dem Estrich mächtig Konkurenz bieten   wird. Teddy erkannte spontan eine neue Geschäftsidee: WDSL, für alle die nichtmal DSL Lite   bekommen können. Einfach den Thumpmobile-Zapper mit Sende und Empfangseinheit   versehen und schon können selbst Reinhold und der Yeti auf dem K2 von Ted aus Rheine mit   DSL versorgt werden. Eine Grillstube macht er dann auch auf. Alles was in die Keule der   Antenne fliegt fällt ja gleich gebraten vom Himmel. Somit ist die Verbindung nicht Wetter   oder sonnenwindabhängig, sondern von den Perioden der Zugvögel in Ted´s Sendegebiet.   Noch was: Unser Hauptmann schickte doch glatt sein Notebook zum Service des Herstellers   ein. Fehler: Hintergrundbeleuchtung defekt. Lars meinte, man könnte dieses durch kleine Bohrungen an den Seiten und einspritzen von   Acetylen beheben. Eine anschießende Entzündung sorgt dann für die nötigen ANSI-Lumen.   Von Geordi kam der Vorschlag, die Flüssigkeit von Knicklichtern einzufüllen und dann   einfach kurz auf das TFT einzuprügeln um die Beleuchtung zu aktivieren. Wer es nostalgisch mag, dem seih hier nahegelegt, doch mal in den örtlichen Laden für   Grubenzubehör zu gehen um sich dort über die Einsatzmöglichkeiten von Karbit zu   informieren.   Dann wurde auch schon gezahlt und der Abend fand mit ein paar Euronen weniger aber viel   Erfahrung und Spaß angereichert ein Ende. Doch halt, einen Spruch musste Geordi noch   bringen, als Bier mit seinem Alter und der damit verbundenen Erfahrungen mit dem   Abendessenkessel angeben wollte: „Du bist so alt, du hast schon Jahresringe um den Bauch!"   Nun sei allen die schon/noch/bald/nie DSL haben/bekommen werden eine schöne Zeit bis   zum nächsten Kegeln gewünscht.   Keep on leeching!   Lars